Dank Minijob nie mehr Ebbe im Portemonnaie
Laut Bundesagentur für Arbeit gibt es in Deutschland derzeit etwas mehr als 7,3 Millionen geringfügig Beschäftigte, die mit einem Nebenverdienst ihre Haushaltskasse aufbessern. Auch Du suchst nach einem Minijob, Nebenjob oder Aushilfsjob? Dann checke noch heute die Stellenangebote auf Deiner Jobbörse localjob.de und bewirb Dich zum Beispiel als
- Mitarbeiter/in für die Besucherbetreuung,
- Aushilfe / Verkaufskraft im Einzelhandel,
- Hilfskraft für Steinmetzarbeiten,
- Aushilfe im Underwriting,
- Zimmermädchen / Roomboy,
- Hausmeister/in,
- Sales Assistant,
- Museumsmitarbeiter/in für den Kassen- und Aufsichtsdienst,
- Nachhilfelehrer/in,
- Kellner/in / Bedienung,
- Pförtner/in,
- oder Babysitter/in.
Ob Student/in, Rentner/in oder Jobsuchende/r: Mit Minijobs verdienst Du Dir ein paar Extra-Scheinchen dazu.
Nebenjob: gleich loslegen und durchstarten
Das Gute gleich vornweg: Für einen Nebenjob sind meist keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich. In der Regel unterstützt Du die festangestellten Mitarbeiter und übernimmst solche Aufgaben, die Du nach einer kurzen Einarbeitung selbstständig erledigen kannst. So legst Du ohne lange Erklärungen direkt mit der Arbeit los. Viele Minijobs ermöglichen es Dir, auch am Abend oder am Wochenende zu arbeiten. So bist Du viel flexibler als bei einer Vollzeitstelle. Davon profitierst Du vor allem, wenn Du Haustiere hast, die Du nicht den ganzen Tag allein lassen möchtest oder wenn Du als Student/in unter der Woche tagsüber Vorlesungen besuchst und keine Zeit zum Arbeiten hast. Weitere Vorteile:
- Für Jobsuchende ist ein Minijob eine gute Übergangslösung: Mit ihm hältst Du Deinen Lebensstandard, bis Du eine Festanstellung gefunden hast. Zudem kommst Du in künftigen Bewerbungsverfahren deutlich besser weg, wenn Dein Lebenslauf keine Lücken aufweist.
- Als Rentner/in verschaffst Du Dir mit einem Nebenjob finanziellen Spielraum und bringst Abwechslung in Deinen Alltag.
- Als Student/in geht es Dir bei einem Aushilfsjob vor allem ums Geld. Zusätzlich sammelst Du wertvolle Berufserfahrung und hast so bessere Chancen, später von Deinem Arbeitgeber übernommen zu werden. Denn: Du kennst die Abläufe und Kollegen und Deine Chefs wissen, dass sie sich auf Dich verlassen können. Unter Umständen darfst Du als Diplomand/in sogar Deine Abschlussarbeit bei Deinem Arbeitgeber schreiben.
Übrigens: Speziell für Schüler/innen und angehende Akademiker/innen hält localjob.de viele weitere spannende Jobs bereit. Jetzt reinklicken und entdecken!
Aushilfsjob: Wer suchet, der findet!
Nebenjobs gibt es wie Sand am Meer und in allen erdenklichen Branchen. Arbeitest Du gerne strukturiert und am liebsten im Büro, ist ein Aushilfsjob als Management-Assistent/in oder als Hilfskraft in einer Redaktion ideal für Dich. Hierbei übernimmst Du zum Beispiel Ablagearbeiten, richtest Konferenzräume her und schaust den festangestellten Kollegen über die Schulter. Und wer weiß: Nach einiger Zeit darfst Du vielleicht schon selbst einen Artikel oder eine Pressemitteilung verfassen.
Im Dienstleistungsbereich gibt es viele Nebenjobs für aufgeschlossene und extrovertierte Leute. Klingt ganz nach Dir? In einem Restaurant, einer Bar oder einem Café liest Du Deinen Gästen jeden Wunsch von den Augen ab und bereitest Ihnen einen schönen Aufenthalt. Meist bekommst Du Trinkgeld, das sich über den Tag summiert und Deinen Verdienst enorm steigert. Arbeitest Du lieber mit vollem Körpereinsatz, bietet sich ein Job als Reinigungskraft oder als Warenverräumer/in im Supermarkt an. Als Pflegehelfer/in unterstützt Du ältere oder kranke Menschen, indem Du Ihnen im Alltag unter die Arme greifst.
Bezahlung Minijob: Das musst Du wissen
Seit Anfang 2018 gilt der Mindestlohn von 8,84 Euro für alle Branchen. Trotzdem gibt es noch immer bestimmte Personengruppen, die davon ausgeschlossen sind, darunter zum Beispiel:
- Jugendliche, die unter 18 Jahre alt sind
- Langzeitarbeitslose
- bestimmte Praktikantengruppen
Gehörst Du nicht dazu, verdienst Du Dir mit einem Nebenjob ein paar Extra-Scheinchen, um Deine Wünsche zu erfüllen. Dein Gehalt darf nicht höher als 450 Euro im Monat ausfallen, sonst ist die Beschäftigung sozialversicherungspflichtig. Du kannst aber auch einen kurzfristigen Minijob annehmen – zum Beispiel als Geschenkeverpacker/in vor den Feiertagen. Dann verdienst Du zwar mehr, darfst aber nicht mehr als 50 Arbeitstage pro Jahr arbeiten.
Ein 450-Euro-Job bringt Dir steuerliche Vorteile: Dein Arbeitgeber übernimmt sämtliche Steuern und Sozialabgaben. Außer einem monatlichen Beitrag zur Rentenversicherung gibst Du nichts von Deinem Gehalt ab. Aber sogar davon kannst Du Dich befreien lassen – dann bekommst Du Dein Gehalt komplett „Brutto für Netto“. Obendrein hast Du die gleichen Rechte wie ein/e Festangestellte/r: Du hast Anspruch auf Urlaub und wirst auch bezahlt, wenn Du einmal krankheitsbedingt ausfällst. Zusätzlich sichert Dich die gesetzliche Unfallversicherung ab, wenn Du bei der Arbeit oder auf dem Weg dahin / nach Hause einen Unfall hast.
Du kannst als Minijobber/in oder als Werkstudent/in für ein Unternehmen tätig sein. In beiden Fällen profitierst Du von reduzierten Abgaben, da Du keine Sozialversicherungsbeiträge bezahlen musst. Arbeitest Du als Werkstudent/in, kannst Du sogar mehr als 450 Euro pro Monat verdienen. Allerdings darfst Du während der Vorlesungszeit maximal 20 Stunden pro Woche für Deinen Studentenjob aufwenden.
Arbeitest Du mehr, greift die Versicherungsfreiheit nicht mehr. Dann werden Beiträge für die Kranken-, Pflege-, und Arbeitslosenversicherung fällig. In den Semesterferien kannst Du allerdings Vollzeit arbeiten und bleibst versicherungsfrei. Als Werkstudent/in erhältst Du einen Stundenlohn, der je nach Branche und Unternehmen meist zwischen neun und 14 Euro liegt.
Klingt gut? Ist es auch! Also nichts wie rein in den Stellenmarkt von localjob.de: Hier findest Du interessante Minijobs, Nebenjobs und Aushilfsjobs in allen Branchen – ein komfortables und lohnendes Zubrot.