Stellenangebote im Öffentlichen Dienst für eine sichere Zukunft
Bei Deinem Job ist es Dir besonders wichtig, dass Du im Alter abgesichert bist. Du planst, eine Familie zu gründen oder hast schon Verpflichtungen – deshalb brauchst Du einen sicheren Arbeitsplatz. Wenn Du im Öffentlichen Dienst arbeitest, genießt du einige Vorteile: Nach einer Probezeit von mindesten drei Jahren wirst Du verbeamtet. Das heißt, Dir kann nicht gekündigt werden. Der Tarifvertrag des Öffentlichen Diensts (TVöD) sorgt dafür, dass Dein Gehalt automatisch steigt – je länger Du angestellt bist.
In Deutschland arbeiten bereits mehr als 6,8 Millionen Menschen für den Staat – zum Beispiel bei der Bundesverwaltung, bei Gemeinden, in Pflege- und Betreuungseinrichtungen bei Versorgungsbetrieben oder im Gesundheitswesen. Stellenangebote im Öffentlichen Dienst findest Du zudem bei der Bundeswehr, der Polizei und der Feuerwehr.
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- Sachbearbeiter/in,
- Sozialversicherungsfachangestellte/r,
- Verwaltungsfachangestellte/r,
- Kassenverwalter/in,
- Justizfachangestellte/r
- oder Personalsachbearbeiter/in.
In Stellen im Öffentlichen Dienst pflegst Du zum Beispiel Akten und bearbeitest Anträge.
Fähigkeiten für Stellen im Öffentlichen Dienst
Egal, auf welche Position im Öffentlichen Dienst Du Dich bewirbst, grundsätzlich gilt: Es ist on Vorteil, wenn Du an Politik interessiert bist und aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen verfolgst. Da Du Dich in Deinem Job mit persönlichen Daten von Menschen beschäftigst, ist es besonders wichtig, dass Du verschwiegen bist und die Geheimhaltungspflicht einhältst. Auch Mathematik-Fähigkeiten solltest Du für eine Stelle im Öffentlichen Dienst mitbringen, etwa um Gebühren und Bezüge zu berechnen.
Startest Du Deine Karriere im Öffentlichen Dienst, pflegst Du zum Beispiel Akten, bearbeitest Anträge, erteilst telefonisch Auskünfte zu Deinem Sachgebiet und führst Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern. Darum musst Du sorgfältig und strukturiert arbeiten, kaufmännische Grundkenntnisse haben und kunden- sowie serviceorientiert sein.
Stellenangebote im Öffentlichen Dienst findest Du zum Beispiel in
- Stadt- und Kreisverwaltungen,
- Stiftungen und Regierungsbehörden,
- Finanzämtern,
- Krankenhäusern,
- Schulen
- oder Gerichten und Staatsanwaltschaften.
Ausbildung im Öffentlichen Dienst: mit Motivation und Eigeninitiative klappt‘s
Durch Praktika und soziales Engagement erhöhst Du Deine Chancen, in eine der begehrten Stellen im Öffentlichen Dienst zu starten. Das zeigst Du durch ehrenamtliche Tätigkeiten oder ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ).
Die Beamten/innen im Öffentlichen Dienst sind nach vier unterschiedlichen Stufen gruppiert:
- Einfacher Dienst
- Mittlerer Dienst
- Gehobener Dienst
- Höherer Dienst
Je höher die Gruppierung, desto höher die vorausgesetzte Schulbildung. Während für eine Anstellung im Einfachen Dienst in der Regel ein Haupt- oder Mittelschulabschluss genügt, benötigst Du für den Mittleren Dienst meist den Realschulabschluss. Im Gehobenen Dienst musst Du mindestens die Fachhochschulreife oder die allgemeine Hochschulreife besitzen. Für eine Beschäftigung im Höheren Dienst ist ein Studium an einer Universität Voraussetzung – am besten mit Masterabschluss.
Als Berufseinsteiger/in absolvierst Du für den Mittleren Dienst in der Regel eine zweijährige Ausbildung im Öffentlichen Dienst, etwa zum/zur Verwaltungsfachangestellten oder Polizisten/in. Wenn Du studierst, schreibst Du Dich für drei Jahre an der Universität ein, zum Beispiel für die Fächer Verwaltungswirtschaft oder Rechtspflege. So ebnest Du den Weg für Deine Laufbahn im Gehobenen Dienst.
Die Ausbildung und das Studium sind im Öffentlichen Dienst dual angelegt. Das heißt, Du absolvierst wochenweise Lehrgänge an Verwaltungs- oder Fachhochschulen und arbeitest ansonsten in einer Behörde. So verbindest Du Theorie und Praxis und sammelst früh Berufserfahrung.
Schlägst Du eine Beamten-Laufbahn ein, bist Du zunächst auf Widerruf eingestellt. Erst, wenn Du die Abschlussprüfung bestehst, wirst Du verbeamtet. Im sogenannten Beamten-Vorbereitungsdienst erwirbst Du die dafür nötigen fachlichen, rechtlichen, wirtschaftlichen oder auch technischen Kenntnisse. Willst Du zum Beispiel als Lehrer/in arbeiten, entspricht der Vorbereitungsdienst dem zweijährigen Lehramtsreferendariat.
TVöD: dein Gehalt im Öffentlichen Dienst
Die Löhne unterscheiden sich je nachdem, in welchem Bereich Du tätig bist. Alle Angestellten im Öffentlichen Dienst werden jedoch nach dem TVöD bezahlt. Damit rutschst Du automatisch in höhere Gehaltsstufen und erhältst mehr Geld, je länger Du angestellt bist.
Dein Gehalt als Beamte/r ist abhängig vom Familienstand und dem Amt, das Du ausübst. Während ein/e ledige/r Unteroffizier/in 1.945 Euro brutto im Monat verdient, erhalten Oberärzte/innen mit zwei Kindern im Monat mehr als 5.300 Euro. Beamtenanwärter/innen bekommen Anwärterbezüge. Diese betragen im
- Mittleren Dienst um die 1.169 Euro.
- Gehobenen Dienst ungefähr 1.223 Euro.
- Höheren Dienst etwa 1.435 Euro.
Stellen im Öffentlichen Dienst mit hoher Verantwortung
Zuverlässig, verbindlich und vorbildlich – als Beamter/in oder Angestellte/r im Öffentlichen Dienst übernimmst Du wichtige Aufgaben in staatlichen Institutionen. In einer Schule oder Universität bildest Du Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zu mündigen Bürgern aus. Bei der Polizei oder Bundeswehr schützt Du Stadt und Land in Krisensituationen. In der Justiz sorgst Du für Gerechtigkeit innerhalb eines demokratischen Zusammenlebens. Dadurch trägst Du direkt dazu bei, dass unsere Gesellschaft funktioniert.
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