Es steht eine Beförderung an! Wie erhöhe ich die Chancen?
Im Team steht eine Beförderung an. Wie stehen Ihre Chancen? An erster Stelle für eine Beförderung steht natürlich eine ausgezeichnete Arbeitsleistung. Sie müssen voll und ganz überzeugen: Mit zuverlässiger, guter Arbeit, mit gelungenen Projekten, die das Unternehmen weiterbringen und Umsatz einbringen. Sie sollten zeigen, dass Sie offen für Neues sind, am besten, indem Sie selbst Projekte anstoßen und viel Eigeninitiative zeigen. Bringen Sie neue Ideen, innovative Konzepte, Vorschläge zu Verbesserungen ein. Beziehen Sie auch andere Abteilungen mit ein, das zeigt, dass Sie über den Tellerrand hinausschauen. Bei den Ideen, die Sie vorschlagen, sollten Sie aber immer gute Lösungsansätze parat haben, ebenso wie praktische Umsetzungsmöglichkeiten. Auch wenn es Ihnen nicht liegt, so kommentieren Sie Ihre Erfolge. Der Chef kann nicht auf jeden Mitarbeiter ein Auge haben, aber er soll schließlich merken, dass Sie gut sind. Wichtig hierbei: Nicht übertreiben, Angeber mag niemand! Besonders wichtig ist auch Networking (Link zu Networking-Text). Je mehr Kontakte man in der Firma oder zu Geschäftspartnern hat, umso größer die Chance, wahrgenommen zu werden. Außerdem steht ein großes Netzwerk für ein kommunikatives Wesen und soziale Kompetenzen. Wer befördert werden möchte, sollte teamfähig sein. Versuchen Sie daher, kein allzu großer Kritiker Ihrer Kollegen zu sein. Nörgler mag niemand! Ebenfalls etwas, das positiv vom Chef wahrgenommen wird, ist, wenn Sie sich freiwillig – und bestenfalls auf eigene Kosten – weiterbilden. Das wirkt zielstrebig und zeigt, dass Sie wirklich weiterkommen wollen. Wichtig ist natürlich auch, dass Sie im Mitarbeiter- oder Jahresgespräch deutlich machen, dass Sie an einer Beförderung interessiert sind. Es gibt nämlich auch Arbeitnehmer, die gar nicht befördert werden möchten.
Wenn es dann mit der Beförderung geklappt hat, ist es häufig nicht leicht, plötzlich Chef der ehemaligen Kollegen zu sein. Seien Sie sich sicher, dass Ihnen viele Ihrer ehemaligen Teammitglieder plötzlich kritisch gegenüberstehen. Versuchen Sie daher, sich in Ruhe auf die erste Zeit als Chef vorzubereiten, führen Sie Gespräche und vermeiden Sie vor allem Aktionismus oder Arroganz!