Wie entscheide ich mich im Jobleben richtig?
Gerade im Berufsleben gibt es häufig schwierige Entscheidungen zu treffen. Die Angst, sich falsch zu entscheiden, schwingt immer mit. Besonders bei wichtigen Entscheidungen, die eine große Veränderung mit sich bringen, tun sich die meisten Menschen schwer. Dabei ist es häufig sehr zermürbend, wenn man sich mit einer Entscheidung viele Tage oder Wochen Zeit lässt. Immer wieder kreisen dann die Gedanken um das gleiche Thema. Einfacher wird die Entscheidung dadurch nicht. Was also kann man tun, um sich einfacher zu entscheiden und dann auch mit der Entscheidung zufrieden zu sein?
Wir geben ein paar Tipps, wie man sich die Entscheidungsfindung leichter macht! Auf jeden Fall sollte man sich bewusst Zeit nehmen für die Entscheidung und sich konzentrieren. Man sollte ausgeschlafen und ausgeglichen sein. Als altbewährter Klassiker bewährt sich immer wieder die gute alte Pro-und-Kontra-Liste. Hier listet man in Stichpunkten auf, was für und was gegen die Entscheidung spricht. Häufig hilft solch eine Liste dabei, sich vor Augen zu führen, was positiv und was negativ ist. Manchmal ist man nämlich selbst überrascht, dass eine Seite wesentlich länger als die andere geworden ist. Es macht allerdings Sinn, wenn man bestimmte Punkte besonders gewichtet.
Eine weitere interessante Methode zur Entscheidungshilfe ist die 10-10-10-Methode. Hierzu stellt man sich folgende Frage: Welchen Einfluss wird meine Entscheidung in 10 Minuten, 10 Monaten und in 10 Jahren haben? Mit dieser Methode lässt sich gut feststellen, welche langfristige Wirkung die Entscheidung haben könnte.
Eine Entscheidungs-Methode, die vor allem darauf basiert, das Bauchgefühl zu nutzen, ist die, in der man sich selbst oder ein Gegenüber einem quasi die Pistole auf die Brust setzt und man in Sekundenschnelle entscheiden muss, was man will. Hier zeigt sich häufig, was man unbewusst möchte, weil man sich das ständige Hin-und-Her-Überlegen spart.
Manchen Menschen hilft es auch, die Entscheidung dem Zufall zu überlassen, also zum Beispiel eine Münze zu werfen. Das Interessante daran ist, dass man häufig erst dann, wenn die Münze gefallen und quasi eine Zufalls-Entscheidung getroffen wurde, merkt, ob man sich über das Ergebnis freut oder nicht.