Wie starte ich positiv in den Tag?
Kennen Sie das? Eigentlich sind Sie zufrieden mit Ihrem Job und können sich nicht beschweren, wie es läuft, aber dann gibt es einfach Tage, an denen Sie sich kaum aufraffen können, ins Büro zu gehen. Ein neues Projekt oder ein Team-Meeting liegt vor Ihnen wie ein riesiger Berg. Keine Angst – jeder hat diese Tage. Aber das heißt nicht, dass man sie hinnehmen muss. Wie motiviert man sich also, um mit frischem und positivem Schwung zur Arbeit zu gehen?
Erst einmal sollte man den Tag positiv starten – vielleicht mit der eigenen Lieblingsmusik oder mit einem besonders leckeren und gesunden Frühstück. Auch Sport am Morgen kann die Glückshormone in Gang bringen – warum also nicht eine kleine Runde joggen oder eine kurze Yoga-Einheit einlegen? Um einen positiven Start in den Tag zu haben, tut es gut, sich ein paar Minuten auf positive Dinge zu konzentrieren. Dann hilft es ebenfalls, wenn man den Job, den man hat und der einen vielleicht gerade nervt, positiv vergleicht. Das bedeutet, dass man sich eine Positiv-Liste im Kopf anfertigt. Was habe ich schon alles erreicht? Was kann ich besonders gut? Was fällt mir leicht? Was nervt andere an ihren Jobs und wie gut geht es mir dazu im Vergleich? Meist fällt einem da erst einmal auf, wie gut man es hat und dass man sich selbst im Weg steht, wenn man meint, alles nervt und ist zu viel. Hat man einen großen Berg Arbeit vor sich, kann man es sich erleichtern, indem man ihn vorab im Kopf in kleine Schritte aufteilt. Geht es also um ein großes Projekt, sollte man die einzelnen Schritte jeweils als Teilerfolg verbuchen. Ein weiterer Trick, damit der Tag im Büro einen positiven Verlauf nimmt: Das Unangenehme zuerst erledigen. Je länger man es aufschiebt, umso länger liegt es einem im Magen. Generell sollte man darauf achten, dass man Dinge nicht aufschiebt, bzw. sich ablenken lässt. Gerade, wenn man eine Aufgabe ungern erledigt, fallen einem auf einmal 1.000 andere Dinge ein, die einem plötzlich wichtig erscheinen.