Wie meistert man die Zeitumstellung, ohne müde zu sein?
Bald ist es wieder so weit: Die Uhren werden umgestellt. Für die einen überhaupt kein Problem, die anderen leiden und kommen damit überhaupt nicht klar. Bei manchen Menschen führt die Zeitumstellung zu Müdigkeit, Einschlaf- oder Konzentrationsproblemen. Was also tun, wenn man mit der „neuen“ Zeit einfach nicht klarkommt?
Tipps für einen ausgeglichenen Biorhythmus
Was hilft, ist Bewegung an der frischen Lust, am besten gleich in der Früh – vielleicht statt mit dem Auto oder der Bahn zu Fuß oder mit dem Rad zur Arbeit kommen. Für einen ausgeglichenen Biorhythmus ist eine gute und ausreichend helle Beleuchtung am Arbeitsplatz wichtig.
Entspannung und Erholung im Alltag
Ebenfalls Wunder wirken Power Naps oder kleine Meditationseinheiten. Wer das im Büro nicht einbauen kann, der kann sich mit Entspannungs- und Atemübungen behelfen.
Gesunde Schlaf- und Ernährungsgewohnheiten
Generell sollte man 7-9 Stunden Schlaf bekommen, vor allem nach der Zeitumstellung. Gerade bei der Zeitumstellung im Frühling kommt bei vielen Menschen noch die Frühjahrsmüdigkeit hinzu, so dass Schlaf das A und O ist. Bei Einschlafproblemen hilft es, wenn man vor dem Schlafengehen mental abschaltet, also Geräte wie Handy, Tablet, Computer oder Fernseher meidet. Wessen Gedanken abends um den Job kreisen, der sollte sich vor Feierabend einen kurzen schriftlichen Plan für den nächsten Tag erstellen, so kann man am Abend entspannt zur Nachtruhe übergehen, ohne das Gefühl zu haben, im Kopf noch etwas planen zu müssen. Am besten schläft man bei frischer Luft, daher am besten mit offenem Fenster schlafen oder ausreichend Lüften vor dem Zubettgehen. Auch Ernährungsgewohnheiten können einen Einfluss auf den Schlaf haben. Wer abends schwere Mahlzeiten isst oder Alkohol trinkt, den erwartet eine unruhige Nacht. Abends sollte man am besten wenig essen und zum Beispiel eine heiße Milch mit Honig oder einen Beruhigungstee trinken. Auch ein heißes Bad kann helfen, runterzukommen und zu entspannen.