Wie beende ich ein Anschreiben?

Der letzte Absatz im Anschreiben – wie formuliere ich ihn?

Das Anschreiben ist für viele Bewerber der schwerste Teil der Bewerbung und ganz besonders der Schluss des Anschreibens ist oft die größte Hürde. Der Schluss soll nämlich die Bewerbung perfekt vervollständigen und auch einen bleibenden Eindruck hinterlassen, so dass man zum Bewerbungsgespräch eingeladen wird. Aber wie beendet man das Anschreiben so, dass es heraussticht? Wichtig ist, dass man hier noch einmal kurz und knapp seine wichtigsten Qualifikationen zusammenfasst. Hier, an den Schluss, gehören keine neuen Informationen, sondern das Fazit. Am besten beginnt man diesen Teil mit einem zuversichtlichen Ton, zum Beispiel, indem man erklärt, dass man zuversichtlich ist, dass die eigenen Fähigkeiten, Erfahrungen und Kenntnisse zu der Tätigkeit passen, für die man sich bewirbt. Ebenfalls an das Ende des Anschreibens gehört Dankbarkeit und Wertschätzung. Hierbei sollte man es nicht übertreiben, aber sich zumindest im Voraus bedanken, zum Beispiel für eine wohlwollende Erwägung. Des Weiteren sollte am Schluss des Anschreibens hervorgehoben werden, was man selbst dem Unternehmen bieten kann. Wer zeigt, dass er die Bedürfnisse des Unternehmens kennt, macht deutlich, dass er sich gut informiert hat und zum Erfolg des Unternehmens beitragen möchte. Natürlich kann man am Ende des Anschreibens auch den Wunsch äußern, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden, aber hier muss man auf den guten Ton achten und darf nicht zu anmaßend klingen. Man könnte aber höflich zum Ausdruck bringen, dass man sich freut, wenn man die Möglichkeit bekommt, über die interessante Position zu sprechen. Ganz wichtig ist, dass man bis zum Schluss einen positiven Ton beibehält und nicht auf Qualifikationen zu sprechen kommt, die einem eventuell fehlen. Ebenfalls wichtig ist, dass der Schluss des Anschreibens kurz und prägnant gehalten ist und keine Phrasen untergebracht werden. Da das Anschreiben nicht länger als eine Seite sein soll, reicht es, wenn der letzte Absatz circa 60 Wörter lang ist. Eine professionelle Schlussformulierung ist ein Muss, wie zum Beispiel das traditionelle „Mit freundlichen Grüßen“.

 

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Autor: localjob Redakteur
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