Weiterbildung

Welche Weiterbildung passt zu mir?

Egal, ob man schon einen festen Job hat, Absolvent, berufserfahren oder auf Jobsuche ist – Weiterbildung macht immer Sinn. Wer sich beruflich weiterbildet, schärft sein berufliches Profil, bleibt auf dem aktuellen Stand und erlangt neue Fähigkeiten. Ziel von Weiterbildungen ist es, das aktuelle Know-how zu vertiefen, neue Herausforderungen anzunehmen und zu meistern, das vorhandene Wissen aufzufrischen, die Leistung im Job zu steigern und das eigene Netzwerk auszubauen. Wer sich weiter- oder fortbildet, macht dies meist nebenberuflich. So werden viele Bildungsprogramme abends oder am Wochenende angeboten. Es gibt Weiterbildungen, die nur wenige Stunden dauern, andere erstrecken sich über mehrere Monate. Auch die Art, wie die Weiterbildung stattfindet, ist völlig unterschiedlich: Vor Ort, online, in Gruppen, allein oder mit persönlichen Coaches. Wichtig ist, dass man für sich die richtige Art der Weiterbildung herausfiltert. Jeder hat andere Vorlieben, Interessen und Vorstellungen, außerdem muss die Weiterbildung vielleicht mit dem Familienalltag unter einen Hut gebracht werden. Welche Weiterbildung passt also zu einem? Da gibt es einerseits den Online-Kurs, der orts- und zeitunabhängig ist. Meistens ist er berufsbegleitend möglich, allerdings hat man bei einem Online-Kurs oft keinen direkten Kontakt zu den Dozenten. Des weiteren gibt es Fernkurse, die ebenfalls meist gut neben dem Job absolviert werden können und die Abschlüsse mit Zertifikaten anbieten. Fernkurse laufen manchmal über mehrere Monate. Wer in sehr kurzer Zeit für ein bestimmtes professionelles Umfeld geschult werden möchte, für den bietet sich ein Bootcamp an. Häufig organisieren Unternehmen Bootcamps und übernehmen danach die Teilnehmer direkt. Je nachdem, wer der Bildungsträger ist, werden die Kosten von zertifizierten Bootcamps auch von der Agentur für Arbeit in Form von Bildungsgutscheinen übernommen. Sehr beliebt als Weiterbildung sind Sprachkurse. Hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten und die Lernerfolge werden meist schnell erzielt. Für angehende oder etablierte Führungskräfte gibt es Weiterbildungen im Bereich der Präsentationsfähigkeiten, weil diese immer mehr gefragt sind. Wer sich weiterbildet und dies für sich persönlich tut, braucht natürlich kein Zertifikat. Aber generell macht es Sinn, sich seine Weiterbildung bescheinigen zu lassen, wer weiß, wann man sie doch mal braucht? Auf einem qualifizierten Zertifikat sollte der Name der Beteiligten stehen, die Angabe der Träger oder der Ort, an dem der Anbieter niedergelassen ist, außerdem eine Leistungseinschätzung oder Bewertung. Zudem sollte deutlich sein, dass es sich um ein qualifiziertes Zertifikat handelt.

Autor: localjob Redakteur
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