Was sind soziale Kompetenzen?
Soziale Kompetenz macht einen Großteil des beruflichen Erfolgs aus und ist ein Schlüsselfaktor bei Bewerbung und Karriere. Aber was genau versteht man eigentlich unter sozialer Kompetenz? Bei sozialer Kompetenz handelt es sich um die Fähigkeit, mit anderen Menschen angemessen und einfühlsam umgehen zu können. Die soziale Kompetenz wird in vier Bereiche eingeteilt. Erstens in den Umgang mit sich selbst. Hierzu gehören Kompetenzen wie Selbstbewusstsein, Selbsteinschätzung, emotionale Intelligenz, Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl, Eigenverantwortung, Selbstreflexion und Selbstdisziplin. Der zweite Bereich ist der Umgang mit anderen. Hierzu gehören: Hilfsbereitschaft, Respekt, Toleranz, Einfühlungsvermögen, Wertschätzung, Kommunikationsfähigkeit, Zivilcourage, Kritikfähigkeit und interkulturelle Kompetenz. Der dritte Bereich ist die Zusammenarbeit. Die Kompetenzen, um gut im Team arbeiten zu können, sind: Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Lernbereitschaft und Kooperationsbereitschaft. Der vierte und letzte Bereich ist das Thema Menschenführung. Folgende Kompetenzen sollte man hierfür haben: Charisma, Motivationsfähigkeit, Verantwortung, Überzeugungskraft, Fairness und Vorbildfunktion. Natürlich hängt es davon ab, in welchem Job man arbeitet, welche sozialen Kompetenzen wichtig sind. Bestimmte Kompetenzen sind aber im sozialen Miteinander besonders relevant und mit ihnen kann man auch in einer Bewerbung überzeugen. Dazu gehören: Teamfähigkeit, Selbstreflexion, Eigeninitiative, Kommunikationsfähigkeit, Kritikfähigkeit, Empathie, Überzeugungskraft, Kompromissbereitschaft, Durchsetzungsvermögen, Selbstdisziplin, Begeisterungsfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Charisma und interkulturelle Kompetenz. Je mehr dieser Fähigkeiten man besitzt, umso einfacher wird man es im Berufsleben und auch bei der Bewerbung haben. Viele Arbeitgeber und Personaler messen sozialen Kompetenzen eine größere Bedeutung als Fachkompetenzen zu. Soziale Kompetenzen fallen unter die Soft Skills, sie werden auch Social Skills genannt und man sollte sie auf jeden Fall in der Bewerbung anbringen. Allerdings sollte man hier nicht eine endlos lange Liste der eigenen sozialen Kompetenzen runterleiern, sondern man sollte nur die wichtigsten Stärken betonen und diese auch mit Beispielen belegen. Am besten überlegt man sich im Vorfeld, welche sozialen Kompetenzen bei der angestrebten Stelle und Position wichtig sind und legt den Schwerpunkt dann in diese Richtung. Soziale Kompetenz ist nicht angeboren, aber man kann sie lernen. Und man verbessert damit nicht nur seine Chancen im Job, sondern auch die eigene Persönlichkeit.