Wie schminke ich mich richtig fürs virtuelle Meeting?
Wer ein virtuelles Meeting hat, möchte natürlich gut aussehen und mit ein paar Tricks ist das auch gar nicht so schwer. Ein paar Dinge, die einen vielleicht stören, wie Rötungen oder Fältchen, werden sowieso dank der Kamera „verwischt“. Genauso aber auch die Konturen, daher sollte man hier etwas nachhelfen. Hier hilft ein Bronzer. Am besten stäubt man mit einem Pinsel an den erhöhten Gesichtsstellen wie dem Haaransatz, den Wangenknochen und den Schläfen Bronzing-Puder über die Foundation. Als Alternative bietet sich Rouge an. Wenn man es im hinteren Bereich der Wangenknochen nahe der Schläfen benutzt, hebt es die Gesichtszüge.
Augen strahlen lassen
Bei den Augen sollte man mit einem Concealer starten, denn leider betont die Kamera die Schatten unter den Augen. Der Concealer wird unterhalb des Auges zwischen dem inneren und dem äußeren Augenwinkel eingearbeitet. Danach wird beigefarbener Kajal auf die untere Wasserlinie aufgetragen. Am unteren und oberen Wimpernkranz zwischen der Mitte des Auges und dem äußeren Augenwinkel wird sanft brauner Kajal mit einem Lidschattenpinsel aufgetragen. Für etwas mehr Ausdruck bietet sich ein lilastichiges Grau an.
Lippen betonen
Bei den Lippen verhilft Lippenstift zu mehr Ausdruck. Farben wir Himbeere, Tomate und Fuchsia setzen Akzente. Man muss aber nicht zu kräftigen Farben greifen, ein mittlerer Rosenholzton ist daher auch eine gute Wahl. Zu dunkle Töne sollte man nicht verwenden, weil sie im Video oft düster wirken. Auf starkes Gloss oder einen allzu starken Glow sollte man verzichten, weil solche glänzenden Flächen als weiße Flächen dargestellt werden. Besser ist, wenn man sich gut abpudert und glitzernde oder glänzende Produkte eher sparsam einsetzt.
Perfekte Beleuchtung für das virtuelle Meeting
Bei der Wahl des richtigen Sitzplatzes sollte man darauf achten, dass das Tageslicht von vorn kommt, man setzt sich also am besten gegenüber von einem Fenster. So entsteht eine gute Ausleuchtung und es entstehen keine Schatten. Wenn kein gutes Wetter ist, kann man als Sonnenersatz auch eine Tischlampe hinter dem Laptop aufstellen. Diese sollte am besten warmweißes Licht haben.
Die richtige Kameraposition
Wer oberhalb der Kamera sitzt, die Kamera also zu niedrig stehen hat, der bekommt ein Doppelkinn. Was hilft, ist ein Bücherstapel unter dem Laptop. So sitzt man mit der Kamera auf Augenhöhe und blickt seinem Gegenüber direkt in die Augen – ohne Doppelkinn.