Was genau macht eigentlich ein Sozialassistent?
KI und Digitalisierung haben die IT-Welt in den letzten Jahren stark verändert. Daher sind auch zahlreiche neue Berufe entstanden, wie zum Beispiel Cloud-Architect, DevOps-Ingenieur oder Data Scientist. Aber wie kommt man in einen dieser neuen Berufe?
Der klassische Weg in die IT
Der traditionelle Weg ist die Ausbildung zum IT-System-Elektroniker, zum Fachinformatiker oder zum Kaufmann für IT-System-Management oder Digitalisierungsmanagement. In der Top-Ten-Liste der beliebtesten Berufe belegt der Fachinformatiker regelmäßig gute Plätze und der Beruf ist seit 2023 der zahlenmäßig stärkste IHK-Ausbildungsberuf in Bayern.
Vier Fachrichtungen für Fachinformatiker
Mittlerweile gibt es in der Ausbildung zum Fachinformatiker vier statt wie früher zwei Fachrichtungen, die Ausbildungen werden also den Veränderungen und Neuerungen im IT-Bereich angepasst. Diese vier Fachrichtungen sind:
- Digitale Vernetzung
- Systemintegration
- Anwendungsentwicklung
- Daten- und Prozessanalyse
Anderthalb Jahre lang sind die Inhalte für die Azubis gleich, dann spezialisieren sich die Inhalte auf die jeweiligen Bereiche.
Auch über Fortbildungen kann man sich im IT-Bereich weiterqualifizieren. Neu im IT-Weiterbildungssystem ist zum Beispiel der „Bachelor Professional in IT“, der für Fach- und Führungspositionen qualifiziert.
Spezialisierungsoptionen in der IT-Weiterbildung
Hier werden viele Spezialisierungsoptionen angeboten:
- Softwareentwicklung
- IT-Beratung
- Systemintegration und Vernetzung
- Datenanalyse
- Informationssicherheit
In diesem Weiterbildungssystem können auch Quereinsteiger Abschlüsse erreichen. Auch an einer Hochschule oder Universität kann man sich als Informatiker oder Wirtschaftsinformatiker qualifizieren. Hier kann man sich ebenfalls auf bestimmte Fachgebiete spezialisieren. Sowohl eine klassische Berufsausbildung als auch ein Informatikstudium bieten eine gute Grundlage für eine IT-Karriere, wobei die Ausbildung praxisorientierter und schneller ist, während das Studium mehr Karriere- und Spezialisierungsmöglichkeiten bietet.
Aber was genau ist eigentlich ein Data Scientist?
Ein sogenannter Datenwissenschaftler schafft aus unstrukturierten Rohdaten eine strukturierte Datenbasis. Diese analysiert er und bietet einem Unternehmen so eine Entscheidungsgrundlage. Und was macht ein Cloud-Architect? Der ist Experte für die globale Erreichbarkeit von Daten, er kennt sich mit der Userverwaltung und Aspekten der Sicherheit aus und berät Kunden bei der Entwicklung cloudbasierter Anwendungen. Ein DevOps-Ingenieur hingegen hat Erfahrung mit der Systemadministration, wie der Bereitstellung und Verwaltung von Servern, der Verwaltung interner und externer Netzwerkkonnektivität und der Bereitstellung von Datenbank.