Jobs als Informatiker

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Wie werde ich Informatiker? Und was genau macht man als Informatiker eigentlich?

Die IT-Branche boomt. Besonders seit der Corona-Krise ist noch deutlicher geworden, dass an allen Ecken und Enden IT-Fachkräfte dringend gesucht werden. Informatiker haben im Zeitalter der Digitalisierung beste Berufsaussichten und Zukunftschancen. Aber was genau macht eigentlich ein Informatiker und wie wird man Informatiker?
 
Der klassische Weg zum Beruf des Informatikers geht über das Informatik-Studium, das man mit einem Bachelor oder Master abschließen kann. Auch Wirtschaftsinformatiker, Mathematiker oder Quereinsteiger sind gern gesehen. Eine Ausbildung, zum Beispiel zum Informatikkaufmann, kann ebenfalls ein guter Berufseinstieg in die IT-Branche sein. Bei allen Abschlüssen ist auf jeden Fall wichtig, dass gute Englischkenntnisse vorhanden sind.
 
Der Beruf des Informatikers ist vielseitig, daher spezialisiert man sich schon im Studium auf ein Themengebiet. Informatiker entwickeln Programme, Software- und Systemlösungen. Das Klischee vom IT-Nerd, der kontaktscheu ist, sollte man schnell vergessen, denn IT-ler haben sowohl Kundenkontakt, als auch viel Kontakt innerhalb der Unternehmen. Daher sind bei den Soft Skills eines Informatikers auch Kommunikationsfähigkeiten gefragt. Ebenfalls wichtiges Soft Skills eines Informatikers sind Organisationsgeschick, Belastbarkeit und eine schnelle Auffassungsgabe.
 
Typische Aufgaben eines Informatikers sind die Entwicklung von Programmiersprachen, die Betreuung und Wartung von Informations- und Telekommunikationssystemen und Netzwerken, Datenanalyse, IT-Support und IT-Consulting, das bedeutet die Entwicklung von Software-Lösungen für Kunden. Informatiker arbeiten in einem der klassischen Teilbereiche der Informatik: der theoretischen oder praktischen Informatik, der technischen oder angewandten Informatik oder aber sie arbeiten in der Systemadministration oder der Projektleitung.
 
Im Durchschnitt verdienen Informatik-Berufseinsteiger 46.700 Euro brutto im Jahr. Je nach Branche, Beruf, Bundesland und Abschluss variieren die Zahlen natürlich.
 
Auch in klassischen Berufen wachsen die Anforderungen an die Digitalkompetenz der Angestellten. Dabei fragen sich viele: Was genau bedeutet eigentlich Digitalisierung? Der Begriff meinte ursprünglich die Umstellung von der analogen auf die digitale Datenverarbeitung. Mittlerweile bedeutet Digitalisierung aber auch die Vernetzung aller Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft. Relevante Informationen werden gesammelt, analysiert und umgesetzt. Ein spannendes Feld, das beste Berufschancen bietet!
Autor: localjob Redakteur
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