Ein Ort für Familien

Ein Ort für Familien

Florian Forster, Dezernent für Bildung, Jugend, Soziales und Kultur, der Hansestadt Lüneburg, im Interview

Eine Stadt lebt von ihren Menschen. Wer sich für Lüneburg als neue, alte Heimat entscheidet, möchte auch seine Kinder gut betreut wissen. Ebenso spielt das Sport- und Bewegungsangebot für viele eine wichtige Rolle. Wir haben für Sie bei Florian Forster, Dezernent für Bildung, Jugend, Soziales und Kultur der Hanestadt Lüneburg, nachgefragt.
 
Herr Forster, was macht Lüneburg insbesondere für Familie, die zuziehen, so attraktiv?
 
Spielplätze, Jugendzentren, Stadtteilhäuser, Museen, die Musikschule, die Ratsbücherei mit einem Haus für Kinder- und Jugendlichen, ein Hallen- und ein Freibad, ein gutes Betreuungsangebot im Bereich Ü3 und kurze Wege. Zahlreiche Vereine bieten ein umfassendes Sport- und Bewegungsangebot an und es gibt jeden Tag etwas Neues zu erleben. Lüneburg bietet eine hohe Wohnqualität für Familien mit Kindern jeden Alters. Die Verkehrsanbindung ist gut und das Umland bietet ebenfalls zahlreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung.
 
Florian Forster
Florian Forster
Stichwort Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Wie gut ist Lüneburg in puncto Bildung und Betreuung aufgestellt?
 
Lüneburg ist für die Zukunft gut aufgestellt im Bereich Bildung und Betreuung, die Schulen und KiTas sind gut ausgestattet. Das Betreuungsangebot im Bereich der Krippen und KiTas wird stetig verbessert. Hervorzuheben ist die Arbeit der Jugendzentren die im Rahmen der außerschulischen Betreuung sehr erfolgreich ist, hier ist den vielen engagierten Kolleg:innen zu danken.
 
Wie kinderfreundlich ist Lüneburg?
 
Lüneburg ist bereits jetzt, wie oben ausgeführt, sehr kinderfreundlich. Perspektivisch möchten wir uns als Kinderfreundliche Kommune zertifizieren lassen um dies auch nach außen zu zeigen.
 
Wie steht es um die gleichberechtigte Teilhabe aller Kinder und Jugendlichen vor Ort?
 
Es finden regelmäßig Partizipationsprozesse für Kinder und Jugendliche statt. Bei den Jugendzentren entscheiden die Kinder und Jugendlichen mit, bei Spielplätzen gibt es Formate bei denen Wünsche geäußert werden, zuletzt z.B. beim Skatepark. Außerdem finden regelmäßig Jugendkonferenzen statt bei denen Kinder und Jugendliche die Zukunft der Stadt mitgestalten dürfen, sollen und können. Es gibt ein Regionales Konzept zur gemeinsamen Erziehung von Kindern mit und ohne Behinderung in den Kindertagesstätten in der Hansestadt Lüneburg haben. Wir arbeiten ebenfalls daran die Inklusion an den weiterführenden allgemeinbildenden Schulen zu verbessern. Bei allen Planungen, insbesondere auch bei der Gestaltung von neuen Spielplätzen, werden inklusive Anforderungen berücksichtigt. Prominentes Beispiel ist hier der Skaterpark an den Sülzwiesen. 
 
Hier finden Sie weitere Artikel:
Autor: localjob Redakteur
Ähnliche Artikel
Kategorien

Auf localjob.de findest du Stellenanzeigen, die perfekt zu dir passen – aus allen Regionen Deutschlands. Ob in der Großstadt oder auf dem Land, entdecke deinen Traumjob ganz in deiner Nähe.