Der Schlusssatz Bewerbung

Der Schlusssatz

Die Bewerbung ist fertig, aber Ihnen fehlt ein guter Schlusssatz? Gerade hier sollten Sie sich unbedingt ins Zeug legen, denn er könnte über Ihre berufliche Zukunft entscheiden!

„Der erste Eindruck ist der wichtigste!“ – das würde sicherlich jeder unterschreiben, aber bei einer Bewerbung sollte natürlich der Gesamteindruck stimmig sein und auch der Schlusssatz perfekt. Und gerade daran scheitern viele Bewerber. Häufig wird einfach eine lieblose Floskel hingeschrieben, dabei sollte gerade auf den letzten Satz viel Wert gelegt werden, denn der Schlusssatz sollte der Höhepunkt des Anschreibens sein. Er soll Lust darauf machen, Sie kennen zu lernen! Hier soll noch einmal eine wichtige Botschaft vermittelt werden, die zu Ihnen, aber auch zu dem neuen Job passen muss. Hier soll Ihre Motivation erkennbar sein. Außerdem zeigt ein knackiger Schlusssatz, dass Sie sich Gedanken gemacht haben und Ihnen die Bewerbung wichtig ist.

Selbstbewusst, aber nicht aufdringlich

Schreiben Sie selbstbewusst, aber nicht aufdringlich. Selbstbewusst, weil Sie die Idealbesetzung für die Stelle sind und Sie das in Ihrem Bewerbungsschreiben so darstellen. Aber eben nicht aufdringlich, indem Sie gleich fragen: Wann kann ich mich vorstellen? Sie wollen sich schließlich nicht aufdrängen, sondern auf jeden Fall höflich bleiben. Versuchen Sie außerdem einen aktiven Satz zu formulieren, keinen passiven. So kommen Sie dynamisch und engagiert rüber. Vermeiden Sie außerdem einen langen Bandwurmsatz, trennen Sie lieber mit Punkten. Maximal zwei bis drei Sätze, bzw. maximal drei Zeilen, sollte er lang sein.

Häufige Fehler im Schlusssatz vermeiden

Auf jeden Fall sollten Sie im Schlusssatz auf den häufigsten Fehler verzichten: den Konjunktiv zu benutzen! Der Konjunktiv lässt Sie unsicher aussehen. Auch die schon angesprochenen Floskeln lassen Sie nicht gut dastehen, bringen Sie lieber noch eine Information im Schlusssatz unter, wie zum Beispiel das mögliche Eintrittsdatum, Ihre Gehaltsvorstellung, Ihre Kündigungsfrist in Ihrem aktuellen Job. Das überzeugendste Argument im Schlusssatz ist Ihr Mehrwert für das Unternehmen. Verbinden Sie Ihre Eignung, Ihren Werdegang, Ihre Motivation mit den Zielen des Unternehmens. Zu guter Letzt noch eine Grußformel und Ihre handschriftliche Unterschrift nicht vergessen!

Hier noch ein paar Beispiele für gelungene Schlusssätze:

„Mit meiner fachlichen Kompetenz und mehrjährigen Erfahrung im Bereich xy unterstütze ich Sie gern dabei, neue Märkte zu erschließen/ gemeinsam zu wachsen.“

„Da ich mich aus ungekündigter Stelle bewerbe, freue ich mich über ein persönliches Gespräch und einen möglichen Eintritt unter Berücksichtigung meiner zweimonatigen Kündigungsfrist.“

„Meine Gehaltsvorstellungen betragen xy brutto im Jahr. In einem persönlichen Gespräch erkläre ich Ihnen gerne, warum das gut angelegtes Geld ist.“

Autor: localjob Redakteur
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