Bin ich glücklich in meinem Job?
Muss mir mein Job Spaß machen? Im besten Fall sollte man diese Frage mit einem klaren „Ja“ beantworten, allerdings ist das bei den wenigsten Arbeitnehmern der Fall. Dabei sehnen sich viele Menschen nach einer Tätigkeit, in der sie aufgehen, die sie erfüllt und Spaß macht. Leider ist es in der Realität so, dass viele Arbeitnehmer ihren Job langweilig finden und ihn nur ausüben, um Geld zu verdienen. Dabei wirkt sich diese Haltung nicht nur auf den Mitarbeiter selbst, sondern auch auf den Arbeitgeber aus. Wenn Mitarbeiter nur nach Vorschrift arbeiten, sich aber nicht mit dem Unternehmen identifizieren können, leisten sie meist nur die geforderte Arbeit ab, ohne sich selbst und ihre Ideen mit einzubringen. Auf Dauer zermürbt einen ein Job, der einem keinen Spaß macht und man sollte früh genug die Anzeichen erkennen, wann es Zeit ist, sich nach einer neuen Arbeit umzusehen. Ansonsten kann es passieren, dass man in ein Boreout-Syndrom hineinschlittert (Link zu Text über Boreout). Alle paar Monate sollte man sich die Fragen stellen, ob man sich wohlfühlt, ob der Job noch abwechslungsreich ist, ob man sich gefordert fühlt, ob sich der Job gut mit den eigenen Lebensumständen vereinbaren lässt oder ob einen der Job stresst, man häufig krank ist und morgens unmotiviert ins Büro geht. Je mehr negative Antworten man gibt, umso schneller sollte man anfangen, sich nach einer beruflichen Veränderung umzusehen. Häufig ist das Problem, dass man gar nicht weiß, was man eigentlich machen möchte, worin man gut ist und ob es einen Job gibt, der einem Spaß macht und wie für einen gemacht ist. Bei der Suche nach dem Traumjob, sollte man sich selbst die Fragen stellen, wie man leben möchte, welche Werte man hat, welche Themen man liebt und wo die eigenen Stärken liegen. Wer diese Fragen nicht allein beantworten kann, dem hilft ein Coach weiter.
Arbeitet man schon in einem Beruf, den man liebt und der einem Spaß macht, gibt es auch hier ein paar Dinge zu beachten: Man sollte unbedingt den Job vom Privatleben abgrenzen. Nur so schafft man eine gesunde Work-Life-Balance (Link zum Text Work-Life-Balance).
